Stell dir vor, du würdest durch einen Tunnel laufen: Du siehst nur den Weg direkt vor dir und übersiehst all die kleinen Abzweigungen und Möglichkeiten, die sich links und rechts neben dem Tunnel auftun. Diese alternativen Wege sind zwar da, aber für dich sind sie unsichtbar und unspürbar. Alles, was du wahrnimmst, kannst du schon sehen. Alles, was du nicht sehen kannst, nimmst du auch nicht wahr.
Die Welt um dich herum scheint starr und unveränderlich, und du fühlst dich gefangen in einem Kreislauf der Auswegslosigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Der Mut für große Sprünge oder Veränderungen? Fehlanzeige. Dafür ist einfach keine Energie vorhanden.
Erschöpfung: Der Zustand des akuten Energiemangels
Erschöpfung ist mehr als nur das Gefühl, müde zu sein. Es ist ein intensiver Zustand von Energiemangel, in dem unser Geist und Körper auf Sparflamme laufen. In dieser Phase wird dein Sicherheitsbedürfnis dominanter, und du schaltest unbewusst in den Energiesparmodus. Dein Nervensystem ist entweder im ständigen Alarmzustand oder hat bereits den Not-Aus-Knopf gedrückt. Dein Gehirn fokussiert sich nur noch auf das, was es kennt, weil ihm die Kraft für eine offene Wahrnehmung fehlt, und blendet unbekannte Optionen komplett aus.
Mentale und körperliche Auswirkungen der Erschöpfung
Bist du erschöpft, läufst du auf Autopilot und jegliche innovativen oder kreativen Gedanken in dir sind blockiert. Selbst die einfachsten Entscheidungen können überwältigend wirken. Dein Gehirn weigert sich, über die gewohnten Pfade hinauszudenken.
Diese mentale Starre zeigt sich auch körperlich. Du fühlst dich schwer, wie ein bleierner Mantel, der auf deinen Schultern lastet. Es ist, als ob jeder Schritt, den du machst, doppelt so viel Kraft kostet wie sonst, und selbst alltägliche Aufgaben können zu unüberwindbaren Hürden werden.
Warum wir in der Erschöpfung feststecken
Das Über-den-Tellerrand-Schauen fühlt sich für unser Gehirn unsicher an und wird daher von unserem Nervensystem blockiert. Die vorherrschenden Gefühle sind Selbstzweifel, Ängste und Frustration. Diese Emotionen machen es fast unmöglich, einen Ausweg zu sehen. Die Erschöpfung legt sich wie ein dichter Nebel um dich, und das Risiko, nicht mehr herauszukommen, wird mit jedem Tag größer. Dieser Zustand ist oft auch mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Verdauungsproblemen verbunden, die die Erschöpfung weiter verstärken und eine Abwärtsspirale erzeugen. Diese Symptome verstärken wiederum Angst und Stress, sodass sich der Erschöpfungszustand weiter festigt.
Die Herausforderung besteht darin, dass dieser Zustand sich selbst verstärkt: Körperliche Symptome führen zu mehr Stress, was wiederum die Erschöpfung vertieft. Die Abwärtsspirale macht es schwer, die notwendigen Schritte zur Erholung zu sehen und anzupacken. Und so bleibst du in einem Kreislauf gefangen, in dem die Energie immer weiter abnimmt und die Hoffnung auf Besserung schwindet. Dieser Zyklus wirkt lähmend und kann das Gefühl der Kontrolle über das eigene Leben schwinden lassen.
Der Weg aus der Erschöpfung
Jetzt, da wir die Problematik aufgedeckt haben, zeige ich dir, wie du aus diesem Teufelskreis ausbrichst und die Leichtigkeit und Leistungsfähigkeit zurückerlangst, die du dir so sehr wünschst.
Mehr Energie im ganzen System
Es mag offensichtlich erscheinen, aber der erste Schritt, um den Kreislauf der Erschöpfung zu durchbrechen, ist, unsere Energiequellen aufzudecken. Das bedeutet, dass wir auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene frische Energie gewinnen, indem wir Energiequellen nutzen, die als Potential schon da sind.
Aber wie genau machst du das? Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, welche Gewohnheiten und Aktivitäten dir Freude bereiten und dich wieder aufladen. Dabei helfen eine ausgewogene Ernährung, die deinen Körper mit den notwendigen Nährstoffen versorgt, und regelmäßige Mahlzeiten, die deinen Blutzuckerspiegel stabil halten. Finde heraus, was bereits an Energiequellen in deinem Leben ist, und integriere genau das regelmäßig in deinen Alltag. Vielleicht entdeckst du auch bisher ungesehene, also quasi neue Ernährungsgewohnheiten oder Routinen, die dir Freude und Energie spenden.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Energiequellen individuell sind. Was für den einen eine Energiequelle ist, kann für den anderen anstrengend oder einfach nicht das Richtige sein. Hol dir Hilfe dabei herauszufinden, was für dich 100 % passt. Alleine ist der Weg oft zu lang, zu schmerzhaft oder zu aussichtslos. Aber im Zustand der Erschöpfung ist für langes Trial & Error keine Zeit. Was du jetzt brauchst, um deine Energie zurückzubekommen, ist ein Shortcut: eine schnelle Lösung, die langfristig wirkt. Wenn du nach dieser Abkürzung suchst, buch dir einfach hier deinen „Find Your Solutions Call“. Im FYSC entwickeln wir deine Strategie gemeinsam: einfach, schnell und klar.
Ruhe im Nervensystem
Ein überlastetes Nervensystem benötigt Phasen der Regulation, um neue Perspektiven zu öffnen. Dabei ist es hilfreich, Wege zur Entspannung und Sicherheit zu finden. Ob durch Meditation, Atemübungen oder Körperarbeit – wichtig ist, dass du deinem Nervensystem die Gelegenheit gibst, sich zu erholen, und es aktiv regulierst. Diese Ruhephasen sind nicht nur erholsam, sondern auch essentiell, um deinem Gehirn die Möglichkeit zu geben, neue Reize zu verarbeiten und neue Möglichkeiten zu erkennen.
Diese Erholung und Regeneration muss nicht kompliziert sein. Es kann so einfach sein wie ein paar Minuten bewusster Atmung am Tag oder eine kurze Meditation, um deine Gedanken zu konzentrieren. Wenn wir unserem Nervensystem erlauben, sich zu entspannen, schaffen wir Raum für neue Gedanken und Ideen. Das ist entscheidend, um aus dem Tunnelblick herauszukommen und neue Wege zu entdecken.
Versuche, diese Phasen fest in deinen Alltag zu integrieren, sei es durch kurze Pausen zwischen Aufgaben oder auch durch ein festes Abendritual, das dich auf den Schlaf vorbereitet.
Achtsamkeit
Achtsamkeit hilft dir dabei, die Energiequellen in deinem Leben wahrzunehmen. Es geht darum, den Moment zu schätzen und die Dinge zu erkennen, die dir Energie geben, die du bisher übersehen hast. Sei es der erste Schluck Kaffee am Morgen, das Gefühl tiefer Ruhe in deinem Bauch nach einem Bad oder der Stolz, wenn du geschafft hast, was gestern noch unmöglich schien – nimm es wahr und lass es dich stärken. Achtsamkeit ist nicht nur ein Buzzword, sondern ein kraftvolles Werkzeug, um präsent zu sein und die Fülle an Möglichkeiten wieder sehen zu lernen, die das Leben zu bieten hat.
Achtsamkeit bedeutet, offen zu sein und ohne Annahmen oder Schubladen deinen Alltag zu betrachten. Es bedeutet, Freude an den Kleinigkeiten zu finden und die alltäglichen Dinge wahrzunehmen, die vorher im Strudel von Hustle & Verpflichtungen untergegangen sind. Es geht darum, herauszufinden, was dir Energie gibt, und sich darauf zu konzentrieren.
Durch Achtsamkeit kannst du lernen, die Welt um dich herum aus einer neuen Perspektive zu betrachten und neue Energiequellen zu entdecken. Vielleicht möchtest du auch eine Achtsamkeitspraxis entwickeln, die dir hilft, regelmäßig zur Ruhe zu kommen und deine Gedanken zu ordnen. Hierfür eignen sich simple Übungen am besten, die keine Zeit verbrauchen und einfach im Alltag mitlaufen. Die 3erlei Energie Meditationen sind zum Beispiel solche Übungen.
Achtsamkeit kann auch helfen, die Gedankenspiralen zu unterbrechen, die oft mit Erschöpfung einhergehen. Indem du dich bewusst auf den Moment konzentrierst, gelingt es dir, den Autopiloten auszuschalten und wieder selbst das Steuer zu übernehmen.
Ein Spiegel deiner Blindspots
Manchmal brauchen wir jemanden, der uns auf unsere blinden Flecken aufmerksam macht. Das kann ein:e Coach:in, ein:e Therapeut:in oder eine inspirierende Community sein. Sie helfen uns, neue Möglichkeiten zu erkennen, die unser Gehirn noch nicht alleine wahrnehmen kann. Solch ein Spiegel kann dir helfen, neue Perspektiven einzunehmen, die dir vorher verborgen geblieben sind und den Mut zu haben, neue Wege zu gehen. Dieser „Spiegel“ ist, jemand, der uns hilft, eigene Muster zu erkennen und zu verstehen. Eine objektive Perspektive ist absolut wertvoll, um zu sehen, was wir übersehen haben.
Fazit
Erschöpfung kann überwunden werden, indem wir bereits in unserem Leben vorhandene Energiequellen wahrnehmen und nutzen lernen, unser Nervensystem regulieren, ein klein wenig achtsamer leben und uns helfen lassen, wenn wir alleine nicht weiterkommen.
Wenn du Unterstützung auf diesem Weg benötigst, bin ich gern für dich da!
- Buch dir deinen Spot im Find Your Solutions Call, um die Erschöpfung ohne langes Trial & Error zu verlassen und schnell, nachhaltig und einfach zurück in deine Energie zu kommen. Im FYSC entwickeln wir deine Strategie und ich zeige dir die Lösungsmöglichkeiten auf, an denen du bislang vorbeigegangen bist.
- Probier doch mal meine Energie-Meditationen aus, um dein Nervensystem zu regulieren und in die Entspannung zu finden. Diese Meditationen helfen dir, Energie aufzutanken und die innere Balance wiederherzustellen.
- Oder hüpfe rüber zu Instagram, schreib mir „BLOG“ und komm mit mir in den Austausch über deine Erschöpfungsstruggles.
Lass uns gemeinsam die Leichtigkeit und Energie in dein Leben zurückbringen. Du hast es verdient, voller Energie und Klarheit durch das Leben zu gehen! Nimm dir die Zeit, um die Schritte zu erkunden und anzuwenden, die für dich funktionieren. Denke daran, dass der Weg aus der Erschöpfung ein Prozess ist . Feiere auch die kleinen Erfolge auf deinem Weg zur Erholung.
Und ein simple reminder zum Schluss: Always remember – everyday is the perfect day to FREE YOUR ENERGY.
Ich wünsche dir viel Freude beim Entdecken und sende dir eine virtuelle Umarmung.
Alles Liebe,
deine Isabel