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Selbstliebe im Advent (Türchen 8)

Heute ist der 8. Dezember und ⅓ der Zeit bis Weihnachten ist schon um. Wirklich krass, wie die Zeit rennt. Vielleicht bist ja schon voll im Weihnachtsstress-Modus und plagst mit der Orga für das Fest? 

Mir geht’s oft so, wenn ich Besuch bekomme: Ich habe die Gäste gerne da, aber ich entferne mich dann oft von mir selbst und gehe Kompromisse ein, die mir nicht gut tun. 

Im Ergebnis bin ich oft genervt von allem, gestresst von meiner Umgebung und dem Trubel und fühle mich irgendwie schief. Außer Balance. Außer meiner Kraft. 

Was mir hilft in solchen Tagen ist eine große Portion Achtsamkeit und Selbstliebe. Ich pflege dann ganz bewusst meine Routinen. Gehe meinen eigenen Weg. Sage Nein. Bleibe ganz bewusst in meinem Lot. 

Ich gebe dir ein Beispiel für eine solche Situation: Ich erwarte an Weihnachten meine Familie zum ersten Mal bei mir zu Gast, weil ich ja mit dem Babybauch nicht so weit fahren will. Es kommen also alle und jede/r bringt die eigenen Erwartungen mit. Ans Essen, ans Programm in Anführungszeichen, an die Stimmung, an die Deko, die Geschenke, die Begleitung und Bespaßung - setze hier ein, was du vielleicht schon erfahren hast, was gerne erwartet wird. 

Aber jeder Mensch ist anders. Jede/r hat die eigenen Erwartungen, Anforderungen, Gedanken, Gefühle, Gewohnheiten, Prägungen, Charakterzüge. Wie soll ich das alles unter einen Hut bringen? Es fängt beim Essen an: Die eine wünscht sich Fondue. Der nächste Raclette. Die dritte hätte am liebsten etwas Warmes, Suppiges. Der vierte wäre eher für Braten & Salate. Etwas Kräftiges eben.

Und was will ich? Meistens werden wir als Organisatorinnen hinter dem Fest gar nicht wirklich gefragt. Entweder gibt’s eben das, was es immer gibt (und was sich so eingebürgert hat) oder wir richten uns nach den Wünschen unserer Gäste, schließlich sind sie ja die Eingeladenen, oder? 

Dabei ist es für die eigene Energie so wichtig, dass wir bei uns sind. Uns als wichtige Stimme betrachten. Unsere Wünsche als Priorität anführen. Unser ganzes System profitiert davon, wenn wir uns selbst wichtig nehmen und uns selbst liebevoll auf der Agenda nach oben setzen. 

Gerade jetzt sind wir oft besonders im Außen unterwegs, wo wir doch eigentlich so viel mehr im Innen sein sollten. Was kannst du also machen, um deine Selbstliebe im Advent zu praktizieren?


Vielleicht magst du meine liebsten 3 Maßnahmen für dich ausprobieren?

Nr. 1 für meine Selbstliebe ist es, achtsam auf mich zu schauen. Was ich brauche. Was mir gut tut. Was ich gerade annehmen will. Was ich gerade absolut nicht ab kann. 

Ich reflektiere genau, was ich brauche und welche Bedürfnisse gerade im Vordergrund stehen. 

Ich nutze dazu oft eine Journaling Übung zum Reflektieren und schreibe einfach alles auf, was gerade in mir los ist. 

Eine zweite Möglichkeit ist die Bedürfnismeditation, die ich gerne hier anwende. Du findest sie in der Episode 9 im Podcast. Ich verlinke sie dir gerne unten in den Shownotes, dann kannst du direkt loslegen. 

Nr. 2 für meine Selbstliebe ist es, mir Ruhezeiten zu nehmen und in dieser Zeit zu allem, das mich nicht erfüllt auch mal Nein zu sagen. 

Diese Zeiten sind nur für mich. Ich nehme mir diese Zeiten täglich für mich: am Morgen für meine Morgenroutine, am Abend für meine Abendroutine und meist auch dazwischen für ein paar Minuten. 

30 Minuten Pause vom Trubel und Lärm im Außen bringen schon viel Balance zurück. Wichtig ist, dass du diese Zeiten nicht mit Insta & Netflix verbringst, sondern mit dir. In Stille. In Reflexion. In Selbstfürsorge. In Meditation. In Entspannung. 

Tu in dieser Zeit etwas, von dem du weißt, dass es dich stärkt und nährt: eine Massage, ein Vollbad, ein Kneippguss, eine Meditation, eine Journaling Session oder eine genussvolle Mahlzeit in Stille für dich. 

Nr. 3 für meine Selbstliebe ist es, genau wahrzunehmen, was um mich herum geschieht und aktiv zu entscheiden, welche Gefühle meiner Mitmenschen ich mit leben will und welche nicht. 

Häufig nehmen wir die Gefühle unserer Umgebung auf und interpretieren sie. Ob richtig oder nicht können wir dabei aber nicht wissen, es sind ja nicht unsere Gefühle. 

Um mehr bei mir selbst und meine Bedürfnissen - meiner Liebe für mich - zu bleiben, entscheide ich aktiv für mich, welche Gefühle ich mittragen und zelebrieren will und welche eben nicht. 

Wenn ich Unzufriedenheit oder etwas Ähnliches wahrnehme, frage ich mit genau: Will ich das annehmen für mich? 

Wenn nein, nehme ich das Gefühl meines Gegenüber wahr und lasse sie dann gehen. Ich lasse sie los wie einen Lufthauch, der davon zieht. 

Wenn ich Freude und Glück in meinem Gegenüber spüre, freue ich mich mit und entscheide mich aktiv für die Fülle, Kraft und Balance in diesem Gefühl.



Mit diesen 3 Techniken komme ich gut zurecht und bleibe bei mir. In meiner Balance. In meiner Kraft und Energie. In meinem inneren Leuchten.

Vielleicht probierst du es dieses Jahr auch mal aus und bleibst ganz nah bei dir statt dich im Außen zu stressen? Ich bin gespannt!

Berichte mir doch mal auf Instagram oder lass mir einen Kommentar hier unter der Episode da. Ich freue mich auf jeden Fall darüber! 

Ich wünsche dir heute einen wunderbaren 8. Dezember und schicke dir kraftvolle Grüße! 

Alles Liebe, deine Isabel.


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