Mindful Eating ist kein Hexenwerk. Es ist eher eine Frage des Blickwinkels!

Mindful Eating funktioniert am besten mit ein paar ausgewählten Methoden, die du jeweils individuell für dich ausarbeiten und anpassen kannst. Ein paar dieser Methoden, drei um genau zu sein, möchte ich dir heute vorstellen und dir damit einen kleinen Einblick in meine liebsten Mindful Eating Tools geben. Los geht’s!


Welche Maßstäbe ich bei meinen Methoden und Übungen ansetze

Bei der Arbeit als MEC ist mir Qualität besonders wichtig. Deshalb nutze ich nur Übungen, Tools und Methoden, die ich selbst anwende und mit denen meine Kundinnen ebenfalls gute Erfolge erzielen.

Welche Maßstäbe lege ich also bei meinen Tools an:

  1. sie müssen praktisch sein. Theorie ist im Alltag oft unpraktikabel.
  2. sie müssen sich in den Alltag der Anwenderin einpassen, nicht andersherum
  3. sie müssen angenehm in der Anwendung sein. Sich quälen hat in ME keinen Platz.
  4. das Ergebnis steht bei der Anwendung im Vordergrund: Genuss und Freude, Energie und Wohlbefinden sind die primären Ziele.



Warum diese Übungen meine Lieblinge sind

Die Übungen sind meine Lieblinge, weil sie immer einen Benefit mitbringen, auch wenn sie auf ein individuelles Problem angewandt werden. Sie verkörpern den Kern von Mindful Eating und leben die Werte meiner Vision: Ganzheitlichkeit, Freunde & Genuss, Einfachheit und Nachhaltigkeit.


Wie sie funktionieren

Jede Methode, jedes Tool hat seine eigene Anwendung. Die Grundfunktion ist aber immer ähnlich: sie verändern ganzheitlich, also auch körperlicher, mentaler und seelischer Ebene. Sie geben Kraft und Freude, sie bestärken und erden. 


Tool 1: eine ganzheitliche Perspektive

Das Tool Nr. 1 ist die Veränderung von der Scheibe zur Kugel: das Einnehmen einer ganzheitlichen Perspektive ist ein absoluter Game Changer. So wechselst du von “Mein Körper” zu “Ich”, von “Ich muss” zu “Ich wähle aus”, von Stress zu Fülle.

Die Veränderung deiner Perspektive von Ernährungsstress und alltäglicher Anstrengung hin zu Fülle und Zufriedenheit führt über Mindset Arbeit und die Arbeit mit deinen Emotionen und körperlichen Empfindungen hin zum Ergebnis Wohlfühlkörper und ist damit eines der Basis-Tools, die ich in meinen Coachings super gerne nutze.


Tool 2: das Prinzip Genuss

Das Prinzip Genuss folgt dem Grundgedanken der Freude am Essen. “Es muss Spaß machen” ist eine Grundvoraussetzung für ein Leben, dass dich erfüllt und zufrieden macht. Das gilt für deine eigentliche Ernährung, also das, was du isst und trinkst, genauso wie für deine geistige Ernährung, die Gedanken, die du denkst und die Entscheidungen, die du triffst und für deine seelische Ernährung, also z.B. deine Selbstfürsorge.

Genuss ist die höchste Form der achtsamen Ernährung, er ist die Königsklasse und gleichzeitig ein Grundprinzip für eine zufriedene, ausgeglichene und liebevolle Ernährung, die dich täglich stärkt, nährt und deinen Wohlfühlkörper so entstehen lässt, wie du ihn dir wünschst.

Das zweite Tool, dieses Grundprinzip, nutze ich gerne in verschiedenen Übungen, die den Genuss ganz bewusst in den Vordergrund stellen: Genussmeditationen, Atemübungen an der kühlen Morgenluft oder Aromamassagen mit warmem Öl. 


Tool 3: der Grundsatz der Einfachheit

Das dritte Tool ist ein Tool, das Abläufe optimiert, Zeiten einspart, Lebensmittel einspart und dir die Planung und Umsetzung ganzheitlich erleichtert: es ist der Grundsatz der Einfachheit, der in allen Methoden, Anwendungen und Übungen zum Tragen kommt. Besonders auffällig tritt der in den Übungen zu mehr Minimalismus in den Vordergrund. Auch hier wieder im ganzheitlichen Blick ist die Einfachheit etwas, das uns das Leben erleichtert, ohne dass wir uns verbiegen müssen. 

Wenn du dich für das Thema Küchenminimalismus interessiert, findest du 👉🏻 hier die entsprechende Folge im Podcast. Auf meinem Blog findest du bereits einen Artikel zum Thema “achtsam minimalistisch kochen”, groove dich hier schon mal ins Thema ein, wenn das für dich spannend ist. 

Aber was bedeutet nun “der Grundsatz der Einfachheit”: in allen Handlungen, die du tust, gilt: tue sie achtsam und tue nur so viel davon, wie notwendig ist, um dein Ziel - Freude am Essen? Genuss? Wohlfühlen? Auspowern? Fenster putzen? - zu erreichen. Das gilt für Rezepte genauso wie für Sport, die Menge einer Mahlzeit oder die Stunden an Schlaf. 

Durch diese einfache Grundregel kommst du in eine Balance in dir selbst und kannst Stress besser auflösen und Vorgänge besser justieren und vereinfachen.


Nochmal eins nach dem anderen:

Tool Nr. 1 ist die Perspektive der Ganzheitlichkeit, die dir einen neuen Blickwinkel eröffnet und dein Mindset auf Fülle trainiert. Tool Nr. 2 ist das Prinzip des Genießens oder des Genusses, der als Königsklasse der achtsamen Ernährung genauso ihre Basis ist. Tool Nr. 3 ist der Grundsatz der Einfachheit, der dir Stress nimmt und Entscheidungen, Abläufe und Handlungen vereinfacht und einspart. Zusammen ergeben sie eine wunderbare Basis für die Umsetzung der achtsamen Ernährung und der Manifestation für deinen Wohlfühlkörper. 

Wenn du hier tiefer eintauchen willst, mehr Tools kennenlernen und sie vor allem in deinem täglichen Leben umsetzen und anwenden willst, um deine Energie zu steigern, deine Träume zu realisieren und deine Ernährung maximal so zu nutzen, wie sie genutzt werden möchte, melde dich zur Wohlfühlpost an (👉🏻). Hier bekommst du alle Infos zu Mindful Eating, aktuellen Trainingsserien, Projekten, Masterclasses und vielem mehr direkt in dein Postfach. 


Ich freue mich darauf, dich bald in der Wohlfühlpost begrüßen zu dürfen und schicke dir liebe Grüße in einen hoffentlich fantastischen Tag. Lass es dir gut gehen, sei gut zu dir und genieße!
Alles Liebe, Isabel.