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Hallo und herzlich Willkommen zum Achtsamen Adventskalender im Mindful Eating Blog!

Heute ist der 11. Dezember und Zeit endlich mit den Plätzchen zu beginnen, oder?

Die Weihnachtsinspiration hinter Türchen Nr. 11 ist so genussvoll, wie achtsam: Plane dir einen Plätzchen Back Nachmittag in den nächsten Tagen ein! Warum erzähle ich dir gleich.

Vielleicht backst du gar nicht gerne und bist im Kopf gerade ausgestiegen. Ich möchte dich einladen mit der heutigen Inspiration, es einmal zu probieren und zwar nicht wie sonst vielleicht gebacken wird: 

stundenlang in der Küche stehen, alle Backergebnisse fix in Boxen verpacken und dann wieder stundenlang die Küche putzen.


Ab heute geht der Back-Nachmittag anders und ich zeige dir heute auch, warum du es unbedingt probieren solltest und warum genau diese Nachmittage so wertvoll sind.

Plätzchen backen ist für viele von uns ein Sprung zurück in die Kindheit. Die Düfte, das Mehl, der Zucker und lustige Verzierungen machen uns glücklich und versetzen uns zurück in eine Zeit, in der alle Sorgen, Anstrengungen und aller Weihnachtsstress noch nicht bekannt war. Wir waren einfach glücklich, ein Leuchten in den Augen und mit vollem Herzen bei der Sache.

Dieses Leuchten, die Energie, dieses Glück wollen wir heute zurückzuholen versuchen. Und genau dafür brauchen wir den Back-Nachmittag für unsere Weihnachtsplätzchen (die du – by the way – auch wunderbar zu Weihnachten verschenken kannst).

Es ist also egal, ob du Profibäckerin oder Plätzchenflopperin bist, es geht um den Spaß an der Sache und um die Achtsamkeit dahinter. Um den Moment mit dir selbst und deinem inneren Kind. Um die Genüsse, die du dir eröffnest, wenn du selbst backst und um die Freude, die du in deinem Inneren wieder erlaubst, wenn du mit den Händen etwas selbst erschaffst.

Für mich waren diese Backnachmittage oft wechselhaft: erst voller Vorfreude und einem Glühen in den Wangen frisch ans Werk und nach ein paar Stunden mit Rückenschmerzen vom Plätzchen-Marathon total erledigt. Vielleicht ging’s dir auch schon so.

Dieses Jahr geht’s anders! Ich habe dir gleich eine kleine Anleitung mitgebracht, wie du es angehen kannst, aber vorher will ich dir noch ein paar wichtige Punkte aufzeigen, die du gerne beachten darfst

1.   Es soll Spaß machen. Suche dir also Plätzchen raus, die du selbst am liebsten isst und versuche dir zuerst (egal ob geübt oder nicht) an nur einer Sorte.

2.    Bereite dir alles vor, damit du nicht mittendrin feststellst, dass dir die Eier zum Backen fehlen. Kauf also alles ein, am besten stressfrei und unter der Woche.

3.    Backen darf gemütlich sein. Bereite dir also eine Kanne deines Lieblingstees zu, stell weihnachtliche Musik an – meine Empfehlung hier ist ja ganz klar Rolf Zuckowski und das Album zur Weihnachtsbäckerei – und gestalte deine Küche so, dass du loslegen kannst.

4.    Nimm dir genügend Zeit. Plane am besten 1 Stunde Puffer ein und achte darauf, danach nicht von Termin zu Termin hetzen zu müssen.


Nun bist du bereit für deinen Plätzchen-Nachmittag, weißt aber vielleicht nicht, was du backen sollst?

Ich habe dir dafür zwei meiner liebsten Backbücher zu Weihnachten mitgebracht. Beide sind vom Dr. Oetker Verlag und ich empfehle sie aus Überzeugung. Es sind einfach meine Besten! Die Links zu den Büchern findest du in den Shownotes zur Episode.

Wenn dir Ideen fehlen, kann ich dir auch meine 5 Lieblingssorten an Weihnachtsplätzchen empfehlen:

-  Spitzbuben oder auch Terrassenplätzchen (weil die Marmelade die Kekse so wunderbar weich macht)

-  Zimtsterne

-  Glühweinecken

-  Krokant-Taler und

-  Zimtschneckenplätzchen

Nun wissen wir also das Was und das Wie. Aber das Warum fehlt jetzt noch. Warum, und ich hatte dir am Anfang versprochen, ich teile mein persönliches Warum für den Plätzchen-Back-Nachmittag mit dir, ist dieser Nachmittag denn nun so wertvoll?

Einerseits bringt uns das Plätzchen Backen ins Kindsein zurück.

Andererseits ist es die Ursprünglichkeit der Arbeit mit den Lebensmitteln und den Händen, die uns erdet, beruhigt und entschleunigt. Daher empfehle ich dir auch keine großartige Küchenmaschine zu nutzen, sondern mit den Händen zu rühren und zu kneten.

Der dritte Aspekt ist der Genussmoment: die Beschäftigung mit süßen Düften, Zucker und Gewürzen beruhigt unser Gehirn und besänftigt eventuelle Stresssymptome. So verfällst du weniger in Heißhunger und kannst achtsam naschen, statt über deine Backergebnisse herzufallen.

Und zu guter Letzt, der vierte Aspekt, ist natürlich das Backergebnis. Voller Stolz kannst du sehen, was du mit deiner Schaffenskraft und deinen eigenen Händen hergestellt hast. Es ist einfach ein ganz besonderes Gefühl selbst Dinge zu erschaffen

Aus diesen vier Gründen – und weil es einfach so wunderbar in diese besinnliche, fröhliche Zeit passt – lade ich dich ein das Plätzchenbacken an einem Nachmittag für dich auszuprobieren und richtig schön für dich zu zelebrieren.

Damit auch alles klappt und die Plätzchen richtig lecker werden, habe ich dir unten meine Lieblings-Weihnachts-Backbücher verlinkt. Natürlich habe ich viele Backbücher, aber man greift eben doch immer wieder zum Gleichen.

Diese zwei sind meine Lieblinge der Saison:
- Weihnachtsbacken von A bis Z
- Das große Weihnachtsbuch

Ich wünsche dir ganz viel Inspiration und Genuss für deine Plätzchen-Back-Nachmittag-Planung und schicke dir allerliebste Grüße in deinen 11. Dezember!

Deine Isabel.


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