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Eine Explosion auf deiner Zunge, ein Zusammenziehen deines Gesichts, ein plötzliches Hecheln oder ein genüssliches Augenschließen - all das kann eine Folge vom Kochen mit Aromen und Geschmäckern sein. All diese Phänomene begegnen dir in der Aromaküche. 


Aber was ist Aromaküche eigentlich?

Unter Aromaküche versteht man grundsätzlich das Kochen mit Aromen, Aromaträgern oder natürlichen Zutaten, die starke aromatische Fähigkeiten haben. Diese “aromatischen Fähigkeiten” gründen sich auf einer bestimmten chemischen Struktur der Inhaltsstoffe und sind für uns bemerkbar als Duft, Geschmack oder auch Gefühl. 

Wenn du in die Aromaküche einsteigen willst, ist es super wichtig, eines vorher klar zu haben: die Aromaküche sollte immer auf natürlichen Zutaten oder deren Auszüge basieren und keine Geschmacksverstärker oder chemische Zusätze enthalten. 


Warum ist das Kochen mit Aroma so wertvoll?

Das Kochen mit natürlichen Aromen ist ein Quell der Sinneswahrnehmung für uns: Riechen, Schmecken, Fühlen, Spüren. Je intensiver das Aroma, desto intensiver (oder einfacher) die Wahrnehmung. Wir können genau hinspüren, hineinschmecken oder erschnuppern. Häufig lassen sich sogar die Veränderung der Aromen im Verlauf der Wahrnehmung unterscheiden. Bei Kaffee oder Wein ist das bekannt, aber auch bei anderen Zutaten können wir hier unsere Sinne schulen und so von der gestärkten Wahrnehmung profitieren. Diese Achtsamkeit macht die Aromaküche so wertvoll und natürlich sind die Effekte des Genießens auf unser Wohlbefinden nicht zu vergessen. 


Was ist der Unterschied zwischen Aroma und Geschmack?

Bei den Geschmäckern unterscheidet man grundlegend 5 verschiedene Richtungen: süß, sauer, salzig, bitter und zusammenziehend (umami). Für diese Geschmäcker hat unsere Zunge Empfangszellen, sogenannte Geschmacksknospen. 

Die Welt der Aromen ist darüber hinaus um einiges vielfältiger gestreut, wobei hier nicht nur der Geschmackssinn angesprochen wird, sondern auch der Geruchssinn und das haptische Gefühl im Mund. Manche Aromen fühlen sich pelzig an, andere sind glatt und fein. 


Warum solltest du beides in deine Ernährung mit einbeziehen?

In einer achtsam gelebten Ernährung ist es nicht nur wichtig, welche Nährstoffe wir zu uns nehmen, sondern wir legen hier besonderes Augenmerk auf den Genuss und der basiert häufig auf unserem Geschmacks-, Geruchs- und haptischen Empfinden. Ein Essen, das uns nicht schmeckt, werden wir auch nicht genießen können. Ebenso wenn es unangenehm riecht oder sich im Mund seltsam anfühlt. Um den maximalen Genuss möglich zu machen, ist es wichtig, die bunte Vielfalt der Aromen und alle fünf Geschmäcker in die Ernährung einzubeziehen und hier achtsam einen Einklang zu finden. 


Wie geht Aromaküche?

Die Grundlage der Aromaküche ist das Kochen mit Aromen (wer hätt’s gedacht). Dabei ist es primär nicht wichtig, ob sie aus Kräutern, Früchten, Gemüsen, Ölen oder Gewürzen stammen. Eine Kombination von all diesen ist ideal für unsere Haptik im Mund und lässt sich so auch am intensivsten genießen.


Welche Zutaten brauchst du als Grundausstattung?

Zuerst einmal brauchst du eine kleine Ausstattung deiner Lieblingsgemüse und Lieblingsfrüchte. Wähle hier diejenigen aus, die dir am besten schmecken. Als Ergänzung kannst du Gewürze dazu nehmen und natürlich alles, was im heimischen Kräutergarten (oder auf der Fensterbank) so wächst. Gib am besten noch ein passendes Öl dazu. Das Fett dient als Geschmacksträger, macht die Vitamine A, D, E und K verdaulich und rundet das Gefühl im Mund angenehm ab. 

Ich gebe dir ein Beispiel aus meiner Küche: 


Fertig ist der überbackene Blumenkohl, vorgegart in Fleischbrühe. 

  • Blumenkohl (mein Lieblingsgemüse) plus
    • eine kraftvolle Fleischbrühe zum Garen (bringt die Röstaromen der Fleischstücke und die Aromen verschiedener Gemüse mit)
    • eine Gemüse-Würzmischung mit Salz, weißem Pfeffer und Knoblauch
    • Sahne und Gouda (die Fettkomponente statt einem Öl)

Fertig ist der überbackene Blumenkohl, vorgegart in Fleischbrühe. 


Ein zweites Beispiel: 

  • Rotkraut plus
    • Braeburn Äpfel
    • Zimtstangen
    • Nelken
    • Salz
    • Kartoffeln
    • eine selbstgemachte, klassische Gemüsebrühe
    • Muskatnuss
    • ein TL Kokosfett oder Ghee
    • ein Schluck (Pflanzen)Milch

Das Ergebnis ist ein aromatisches Rotkraut mit Apfel und Zimt zu einem cremigen Kartoffelstampf mit feiner Muskatnote.


Wie wirkt sich die Aromaküche auf dein Körperbefinden aus?

Das Kochen mit Aromen hat vielfache Wirkung auf unser Körperbefinden. Einerseits macht es uns die Aromaküche einfach zugänglich zu genießen. Das wirkt sich positiv auf dein Stresslevel aus, steigert deine Entspannung, Konzentrationsfähigkeit und dein allgemeines Wohlbefinden. Andererseits wirken die vielen natürlichen ätherischen Öle in den Zutaten auf den Körper und damit auch auf unser Körperbefinden: wenn wir achtsam riechen, schmecken und spüren nehmen wir die Wirkungen der Gewürze, Kräuter oder anderer Zutaten wahr und schöpfen hier Kraft und Zufriedenheit.



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Deine Isabel.